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Münzschläger

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Münzschläger

Münzprägungen im Rheinland, im Oberbergischen und in Wipperfürth

Der Sterling wurde im Rheinland auch „Engelsche“ genannt; sein Name wurde vom altenglischen Ausdruck „steorling“ abgeleitet , was so viel heißt wie „Münze mit dem Stern“. Diese beständige und hochwertige mittelalterliche Pfennigmünze wurde seit 1180 geprägt.

Der Wipperfürther Pfennig oder Silberdenar war eine legal geschlagene Münze des Grafen Adolf VII. (V.) von Berg, die aber immer noch die Münzen der Kölner Erzbischöfe getreulich nachbildete.

Am Ende des 13. Jahrhunderts, als der Handel sich wesentlich belebt hatte, breitete sich in weiten Teilen Europas eine neue Münzsorte aus. Vorbild für diese silbernen Groschenmünzen waren Silbermünzen der französischen Stadt Tours mit der Umschrift TVRONVS CIVIS. Der Ortsname wurde zum Münznamen: Turnosegroschen oder Turnose. Kölner Turnosen sind erstmals im Jahr 1295 belegt; das Stück galt 3 alte Kölner Pfennige. Am 27. Juli 1328 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer dem Grafen Adolf VIII. (VI.) das Recht, in Wipperfürth auch Turnosen zu schlagen.

In der Wipperfürther Münze ließ Graf Adolf VIII (VI.) um 1320 das seltene 5-Obolen-Stück schlagen. Die Vorderseite zeigt ein ähnliches Gepräge wie ein Stück des Kölner Erzbischofs Heinrich von Virneburg (1302–1332) aus dem Anfang von dessen Regierungszeit. Als Umlaufwert der Münze müssen 2 1⁄2 Pfennige angenommen werden

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