
Steine für den Kirchenbau - transportiert auf der Straße der Arbeit
Die industrielle Ausbeutung der oberbergischen Grauwackevorkommen beginnt in den 1870 Jahren. Die Grauwackeindustrie erlebte eine Blütezeit in den Jahrzehnten um 1900, als die Eisenbahnen im Wipper-, Agger- und Wiehltal ein angemessenes Transportmittel für die Pflastersteine und den vermehrt seit 1902 produzierten Schotter boten. 1914 war die Steinproduktion zur zweitwichtigsten Branche im oberbergischen Land nach der Textilindustrie geworden.
Von dem am Hömelskopf an der Ausmündung des Wiehltals in das Aggertal gelegene Steinbruch finden sich erst spät in der Quellenüberlieferung Nachrichten. Der Steinbruch war mit einem Anschlussgleis an die Wiehltalbahn angebunden.
infoWas kann ich hier machen?
Halten Sie die Kamera auf den auffälligen, kunstvoll gestalteten Eckstein der Kirche.
Gehen Sie mit uns auf einen Vogelflug vom Kirchenstein hin zu seinem Ursprungsort.
Sie können die Videodatei selbsttändig stoppen und wieder starten.